Viele kleine Sehenswürdigkeiten 

22.07.2023

19.07. weite Strecke - viele Sehenswürdigkeiten 

Ab Mitternacht kam noch eine 2. Person ins Hostel. Der hat noch geschlafen als ich weg fuhr. Also hat mich überhaupt nicht gestört, dass da noch jemand im Zimmer geschlafen hat. Die Fahrt von Tallin nach Peraküla war 129km lang. Dabei gab es immer wieder freie Sicht auf die Ostsee. In Keila - Joa gab es einen Wasserfall, der 7m hoch und zugleich gut zugänglich ist. In Klooga habe ich die Holocaust Gedenkstätte besucht. der Kirche von Harja-Risti kann man im Glockenturm auf halber Höhe einen Kaffee trinken. Der Raum ist etwas klein und düster, da das Fenster aus dem Turm klein ausfällt. Man kann auch zur Glocke hinaufgehen. Gewaschen habe ich mich an einem Bach direkt an der Ostsee (aber der Bach war etwas wärmer). 

Wassrfall Keila-Joa

Kirche in Harju - Risti

mit Kaffeemöglichkeit im Glockenturm

Waschen in einem Bach bei der Ostsee. 

20.07. Wäsche aufhängen

Heute bin ich eine kleine aber feine Strecke gefahren. Ich bin von Peraküla nach Haapsalu gefahren und bin auch noch in der Stadt etwas herumgefahren. Das waren heute somit 53km. Ich habe Wäsche gewaschen und diese dann aufgehängt, da es keinen Trockner gegeben hat. Es zogen immer wieder dicke Wolken auf, die dann und wann auch etwas Regen fallen ließen. Sowohl bei der Fahrt, als auch beim Wäschetrocknen. Ich bin dann nochmal in die Stadt und hab mir Milch fürs Frühstücksmüsli gekauft. Die Besitzerin hatte mit der Waschmaschinenbenützung ihre Probleme. Ich durfte die Wäsche zwar rein und rausnehmen. Knöpfe drücken, Türen auf und zu machen, Waschpulver reingeben durfte nur sie. Auch als die Wäsche fertig war, hat sie die Tür der Maschine geöffnet. Am Abend hab ich mir noch den "Zarenbahnhof" angeschaut. 

Camping in Peraküla

Wäsche aufhängen in Haapsalu am Campingplatz. 

Zarenbahnhof Haapsalu. 216m überdachter Bahnsteig. Weil der Zug der Zarenfamilie genau so lang war. 1906 gebaut

21.07. Insel Hiiuma & was ist mit dem Knackgeräusch?

Heute bin ich 72km von Haapsalu nach Villamaa (auf der Insel Hiiumaa) gefahren. Mit der Fähre bin ich 1h min gefahren und ich bin als erstes auf die Fähre rauf, 20min. vor allen anderen Fahrzeugen. Somit habe ich gesehen, wie sie die Fähre Einräumen und alles auf der Fähre vorbereiten. Am Hafen von Roograhu habe ich einen Kaffee getrunken, es war sehr nett dort. Es waren dicke Wolken am Himmel, aber kein Regen hat mich getroffen. In Körpessare war ich einkaufen. Da der Campingplatz, eigentlich noch nicht offen hatte, bin ich der einzige und wohl 1. Gast vor der Neueröffnung. Es ist und wird alles grad erneuert. Dusche und WC sind schon vorhanden. Die sind wohl kurz vor dem Aufsperren. Die Besitzerin konnte kein Deutsch und kein Englisch, aber wir haben uns mit Google Übersetzer verständigt und ich habe 5€ gezahlt. Später ist noch ein Paar aus Leipzig gekommen, die mit dem Auto gekommen sind (und im Auto schlafen). Denen habe ich gezeigt, wo Dusche und Wasser ist und danach haben sie mit ihrem Gaskocher gekocht. Danach haben wir uns noch lange nett unterhalten. Zum Essen hatte ich Milchreis mit Ananaskompott. 

Das Knacken ist seit Tallinn weniger, da es hier sehr flach ist und praktisch keine Steigungen sind, wo man richtig reintreten muss. 

Jeden Tag habe ich das große Glücksgefühl, dies alles machen und erleben zu können und dürfen.

Danke, Danke.

Schöne Ruine auf dem Weg von Haapsalu zur Fähre

Risitmägi, Hügel der Kreuze

Kaffee am Hafen Roograhu

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